Als Dom nicht nur gekonnt im Bett dominieren!

Um eine dominierende Rolle in einer D/S-Beziehung (dominierend/unterwürfig) einzunehmen, ist es wichtig die Philosophie der sexuellen Dominanz zu verstehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen One-Night-Stand oder eine langfristige Beziehung handelt. Ihr werdet verwundert sein, wie viele Frauen, die eher scheu und unaufgeschlossen wirken, sich nicht nur im Schlafzimmer einem solchen Lifestyle öffnen werden. Der Hauptgrund, warum die meisten Frauen dominiert werden wollen, ist kulturell bedingt. Da diese immer mehr die Kontrolle über ihren Alltag übernehmen und ihre eigene Sexualität annehmen, möchten sie auch loslassen können und somit im ihrem privaten Rückzugsbereich dominiert werden. Darüber hinaus ist sexuelle Dominanz eine gesunde Möglichkeit, die Kommunikation zwischen Dir und Deiner Partnerin zu intensivieren.

Lass das Spiel mit dem Einverständnis beginnen

Der erste Schritt um eine Frau sexuell zu dominieren, ist ihre Zustimmung. Dies ist der Schlüssel, um einen intensiven Kommunikationsaustausch zwischen beiden Seiten zu starten. Viele Männer glauben, dass das Beherrschen einer Frau einzig bedeutet, ihr zu sagen was sie tun soll. In Wirklichkeit geht es aber auch darum, auf sie zu achten und ihre Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen. Durch Filme wie 50 Shades of Grey haben die meisten Männer eine falsche Auffassung von sexueller Dominanz, die eher männliche Sexualfantasien reflektieren. Wichtig ist für Dich herauszufinden, was die Fantasie bzw. Vorstellung von sexueller Dominanz deiner Partnerin ist, damit der sexuelle Höhepunkt zum Greifen nah ist.

Als Dom nicht nur gekonnt im Bett dominieren!

Mit Offenheit zur sexuellen Dominanz

Um Deine Partnerin auf den sexuellen Höhepunkt zu bringen ist es essentiell, sich auf ihre Fetisch-Neigungen einzulassen. Zumindest solltest Du diese einmal mit ihr ausprobieren. Andernfalls ist sie weniger bereit, sich Deinen Fantasien hinzugeben. Wie wir generell neue Dinge im Leben ausprobieren, sollten wie uns diesen auch nicht im Schlafzimmer verweigern. Diese Offenheit ist ein wichtiger Schritt zur Beherrschung von sexueller Dominanz. Denn als Dom kümmerst Du Dich um den sicheren Raum, damit sich Deine Partnerin und Du hemmungslos austoben können. Die Vermittlung dieser Sicherheit und das sich gleichzeitig um seinen Partner kümmern, wird durch eine stärkere emotionale Verbindung belohnt. Auf diese Weise kann sie sich Dir gegenüber wirklich für ihre Fantasien öffnen.

Kommunikation ist der Schlüssel zur Kontrolle

Da Du nun Deinen Verstand in den richtigen Zustand versetzt hast um ihre Bedürfnisse und Wünsche zu verstehen, ist es wichtig tatsächlich zuzuhören, was sie zu sagen hat. Deine Partnerin hat sich Zeit genommen, sich zu öffnen und vielleicht sogar über Dinge zu sprechen, von denen sie sich nie vorstellen konnte diese jemanden mitzuteilen. Nimm Dir die Zeit, diese Informationen tatsächlich aufzunehmen. Das ist es wert. Wenn sie etwas ausprobieren möchte, das sie noch nie erlebt hat, höre zu und sprich es mit ihr durch, um es in einer Sex-Szene spielen zu können. Ob eine kleine Änderung beim Sex, oder eine vollständig neue Vorgehensweise, diverse Rollenspiele, oder wie Du Dich auf den Sex generell einlässt – super wichtig ist das Ausloten der sexuellen Grenzen, welche Deine Partnerin bereit ist einzugehen. Für viele Frauen erfolgt die sexuelle Erkundung schrittweise. Denke dabei an kleine Schritte. Wenn ihr zum ersten Mal gemeinsam einen sexuellen Fetisch erkundet, dann langsam und herantastend. Dies hilft euch Beiden, ein Gefühl für dieses neue und unerforschte sexuelle Vergnügen zu bekommen. Schieße nicht über das Ziel hinaus, sondern vereinbare in dieser Entdeckungsreise Limits und sei Dir bewusst, dass nur so kontinuierlich Fortschritte erzielt werden können. Wie Du siehst, ist sexuelle Dominanz nicht so kompliziert wie die Erforschung neuer Galaxien!

Die Partnerin verstehen lernen, um ein erfolgreicher Dom zu werden

Bei all den neuen, unglaublich erotischen und wahnsinnig aufregenden Sex-Szenen und Fetisch-Spielen, kommt es weiter auf das Zuhören an, womit auch die Beobachtung gemeint ist. Achte auf die körperliche Kommunikation, zum Beispiel, ob sich Deine Partnerin in ihrer Haut unwohl fühlt. Diese Anzeichen sind immer da und in gewisser Weise offensichtlicher als Worte. Es ist eine wichtige Übung für Dich, wirklich aufmerksam zu sein und zu sehen, wie ihr Körper auf Berührungen reagiert. Achte darauf, was funktioniert und was nicht. Denn bei der Entdeckung ihrer Grenzen, wo sie liegen und ob sie erweitert werden können, spielt die Beachtung der Körperreaktionen eine zentrale Rolle. Deine Partnerin kann dir meist nicht sagen, ob sie eine bestimmte erotische Vorgehensweise liebt oder nicht, ihr Körper wird es jedoch zeigen. Reagiere mit einem Abbruch eines Sex-Experiments, wenn Du bemerkst, dass sie sich innerlich zurückzieht, abwesend wirkt oder mit der Szene nicht klarkommt. Du kannst ebenfalls konkrete Fragen stellen, auf die Du richtige Antworten erhältst. Zum Beispiel „Wie fühlt sich das an …?“, „Wie fühlst du dich…?“ oder „Was ist damit …?“. Es ist wichtig, sich in diesen Momenten gegenseitig Feedback zu geben. Leite sie mit Deinen Fragen und behalte sie gleichzeitig im Auge, was ihr Körper Dir sagt. So könnt ihr Beide lernen, eure Bindung vertiefen und weiter schrittweise Grenzen und neue Rollenspiele austesten.

Die Führung als Dom übernehmen

Der letzte Schritt, um die sexuelle Dominanz zu meistern, ist die Frau so zu führen, wie sie es will. Dabei bist Du in der Rolle des Motivators. Sie zu führen bedeutet jedoch nicht nur, sie dazu zu bringen Dinge zu tun und ihr zu sagen was sie tun soll. Deine Aufgabe ist es sie konkret dort hinzuführen, was sie erregt und zum Orgasmus bringt. Achte dabei auf ihre Worte und Bewegungen, um verantwortungsvoll und im Rahmen der Grenzen diesen Weg mit ihr zu gehen. Mit Deinem immer besser werdenden Gespür der Beobachtung wirst Du feststellen, wenn zum Beispiel ihre Brustwarzen auf eine bestimmte Weise reagieren, oder wenn sie über die Idee eines Tabuthemas kichert. Fange mit diesem Wissen an sie zu führen. Wenn Du auf ihre Bedürfnisse geachtet hast und diesen nachgehst und sie förderst, ist sie im Gegenzug bereit alles zu tun was Du willst. Natürlich immer im gegenseitigen Einvernehmen!

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