Devot - den Escort & Erotik-Begriff einfach erklärt

In der Erotik bedeutet devot so viel wie unterwürfig. Als devote Person wird jemand bezeichnet, der sich dem Willen einer oder mehrerer anderer Personen unterwirft. Der devote Mann oder die devote Frau tut das zur Steigerung des eigenen Lustgefühls. Die Unterwerfung kann sowohl physische als auch psychische Formen annehmen. Besonders häufig wird der Begriff in der BDSM Szene verwendet.

Was bedeutet es, devot zu sein?
Die Unterwerfung unter den anderen kann viele Formen und Spielarten annehmen. Vielen Männer gefällt es zum Beispiel, wenn die Frau nackt oder nur mit Netzstrümpfen bekleidet mit Handschellen an das Bett gefesselt wird und ergeben darauf wartet, was ihr Gebieter mit ihr anstellt. Andere Männer sind selbst devot veranlagt. Sie gehen zu einer strengen Domina zur Sklavenerziehung und empfinden Lust dabei, wenn sie gefesselt, ausgepeitscht und in einen Käfig gesperrt werden. Die Unterwerfung kann aber auch durch Beschimpfungen, Obszönitäten und Beleidigungen (Dirty Talking) erfolgen.

Was sollte bei solchen Praktiken beachtet werden?
Wer devot ist, unterwirft sich aus freien Willen. Schmerzen oder Beleidigungen bewirken bei einer devoten Person das Gegenteil wie bei einem durchschnittlichen Menschen und rufen Lust und Wohlempfinden hervor. Jedoch hat selbst die größte Unterwerfung ihre Grenzen. Wer devot ist und sich auf ein Rollenspiel mit einem dominanten Partner einlässt, sollte mit ihm oder ihr vorher besprechen, wo die Grenzen liegen. Nicht jedem gefällt es zum Beispiel, gefesselt und ausgepeitscht zu werden. Im Eifer des Liebesspiels kann es schon mal passieren, dass der dominante Partner über das Ziel hinaus schießt. Für solche Fälle empfiehlt es sich, vorher ein Stopwort oder eine bestimmte Handbewegung zu vereinbaren, die besagt, dass man genug hat. Wer devot ist und sich mit seinem Partner für BDSM interessiert, kann als Paar eine Domina besuchen. Nicht wenige der erfahrenen Damen bieten Anfängern (Singles und auch Paare) Lehrgänge an, die beispielsweise zeigen, wie man richtig auspeitscht oder fesselt. Die Praktiken sollen ja schließlich einen Lustgewinn bringen und keine gesundheitlichen Schäden hervorrufen. Von Versuchen in Eigenregie wird Anfängern deswegen in der Regel abgeraten.

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