Deutsche Praktik - den Escort & Erotik-Begriff einfach erklärt

Die Deutsche Praktik ist die wohl am häufigsten ausgeführte Stellung. Sie wird auch als Vanilla-Sex, Bambi-Sex oder Blümchen-Sex bezeichnet. Vielen dürfte der Name Missionarsstellung geläufig sein.

In dieser Stellung übernimmt der Mann den aktiven Part. Die Frau liegt auf dem Rücken und spreizt die Beine, während der Mann sich auf seine Partnerin legt und in sie eindringt.

Auf der Beliebtheitsskala steht die Deutsche Praktik bei beiden Geschlechtern weit oben. Einerseits hat der Mann die Kontrolle. Er bestimmt die Geschwindigkeit der Bewegung und damit den Zeitpunkt des Samenergusses (Ejakulation). Zum anderen kann die Frau den Eintrittswinkel des Penis steuern, indem sie ihre Beine verlagert. Mit kleinen Hilfsmitteln, wie beispielsweise einem Kissen unter dem Po der Frau, lässt sich zudem beeinflussen, wie tief der Penis in die Scheide eindringen soll.

Obwohl die weit verbreitete Deutsche Praktik nicht unbedingt durch Experimentierfreude überzeugt, hat sie durchaus weitere Vorzüge. So ermöglicht es die Missionarsstellung dem Mann, seine Partnerin zu küssen und ihre Brüste zu liebkosen. Außerdem kann er in dieser Position die Klitoris gut stimulieren. Ändert der Mann in der Missionarsstellung seinen Bewegungsrhythmus, wird seine Partnerin immer wieder neu erregt.

Besonders bei Paaren mit Kinderwunsch ist die Deutsche Praktik beliebt, da sie als optimale Stellung für die Zeugung von Kindern gilt. Der Blickkontakt mit dem Partner gibt vielen Frauen ein Gefühl von Geborgenheit. Darum empfinden sie die Missionarsstellung als romantisch.

Die Deutsche Praktik ist übrigens nicht so einfallslos, wie ihr Ruf verheißt. Verschiedene Variationen können durchaus für Abwechslung sorgen.

Sitzende Position:
Hier sitzt der Mann beim Eindringen in die Scheide der Frau. Er hat somit beide Hände frei, um seine Partnerin zusätzlich zu stimulieren.

Chinesische Schlittenfahrt:
Bei dieser Variante kniet der Mann zwischen den Beinen der Frau. Sie sitzt auf seinen Oberschenkeln, während er in sie eindringt.

Wiener Auster:
Diese Form der Missionarsstellung erfordert etwas Gelenkigkeit von der Frau. Während sie auf dem Rücken liegt, streckt sie ihre Beine zum Kopf. Der Mann legt sich auf die Partnerin und kann tief in sie eindringen.

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